Hypnose, Meditation und Bilder

In der westlichen Welt fühlen sich die Menschen mit „Hypnose“ vergleichsweise wohl. Im Osten sorgt das Wort „Meditation“ nicht für Aufsehen. Hypnose wird hauptsächlich zur „gerichteten Heilung“ eingesetzt. Meditation wird hauptsächlich für das „allgemeine“ Wohlbefinden eingesetzt.

Im Westen haben sich Visualisierung und Bilder aus der Hypnose entwickelt. Dies ist eine allgemein bekannte Tatsache unter Hypnosepraktikern. Aber auch Visualisierung ist ein integraler Bestandteil der Meditation – das ist nicht allgemein bekannt.

Hypnose und Meditation wurden beide als „veränderte Zustände“ beschrieben. Sie gelten als „verändert“, weil sie über den bewussten, denkenden Verstand hinausgehen. Das Bewusstsein ist für seine Aktivitäten hauptsächlich auf Vernunft und Logik angewiesen. Im Gegensatz zum „Unbewussten“ muss es sich zum Denken anstrengen. Andererseits ist das „Unbewusste“ der „fühlende“ Teil des Nervensystems, ist spontan und reguliert alle inneren Organe des Körpers. Dies ist der „mühelose“ Teil des Geistes.

Um unsere innere Körperphysiologie zu verändern, müssen wir Zugang zum „Unbewussten“ haben, das unsere Herzfrequenz, unseren Blutdruck und die Ausschüttung verschiedener Hormone und Säfte im Körper steuert. Hypnose ist eine Methode, die einen Zugang zum „Unbewussten“ ermöglicht, indem man eine Person in einen entspannten Zustand versetzt. Normalerweise wird die Hypnose Praxis Amriswil von einem Hypnotherapeuten durchgeführt, obwohl unter bestimmten Bedingungen auch eine Selbsthypnose von einer Einzelperson durchgeführt werden kann.

Meditation wird normalerweise alleine durchgeführt, ohne dass eine andere Person Anweisungen gibt. Wenn Sie also Selbsthypnose erlernt haben, können Sie spontan in einen meditativen Zustand versetzen. In tieferen meditativen Zuständen ist Visualisierung ein aktiver Prozess. Es wird von den Praktikern die Theorie aufgestellt, dass der menschliche Geist dann Zugang zu Dimensionen hat, die außerhalb der Reichweite der menschlichen Sinne im Wachzustand liegen.

Hypnose ist in der Regel zielorientiert.

Menschen praktizieren Hypnose, um etwas zu erreichen – das Mindeste ist ein entspannter Zustand. Das allgemein bekannte Ziel der Meditation ist ausschließlich Entspannung. Was aus der Entspannung folgt, ist spontan und nicht unbedingt mit einem Ziel verbunden. Visualisierung und Bilder sind zwar spontan, aber auch integraler Bestandteil der Meditation.

Vorstellungskraft gilt heute als ein anderer Zustand als Hypnose oder Meditation, obwohl sie beiden gemeinsam ist. Der Grund dafür ist, dass man die Vorteile der Heilung mit Bildern erleben kann, ohne in einen Trancezustand zu verfallen. Man muss einfach die Augen schließen und Bilder haben. Bilder sind die Sprache des „Unbewussten“. Alle unsere Erinnerungen werden in Form von Bildern gespeichert. Wenn Sie sich an die Bilder eines Ereignisses aus der Vergangenheit erinnern, durchläuft der Körper dieselben physiologischen Reaktionen wie damals, als das Ereignis tatsächlich stattfand. Mithilfe von Bildern kann man die Wahrnehmung und das Denken über verschiedene Themen im Leben verändern, indem man die Bilder, die man hat, verändert.

Nach meiner eigenen Erfahrung verändert die Veränderung der mit den Ereignissen verbundenen Emotionen die Bilder, die das „Unbewusste“ trägt. Dies reduziert die Belastung des Nervensystems und des Körpers im Allgemeinen. Dies ermöglicht es dem Körper, sich von verschiedenen Gewohnheiten, Verhaltensweisen, Denkweisen und Wahrnehmungen zu befreien, die für den Menschen schädlich sind. Wenn jemand Psychopharmaka einnimmt, hilft dieser Stressabbau der Person, die Medikamente regelmäßig zu reduzieren.

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